
Kunstausstellung
Neustadt b. Coburg, Galerie 13
Kunstaustellung in der Galerie 13:
Ölgemälde und Zeichnungen von Ralf Vieweg"
Adresse:
Neustadt b. Coburg, Galerie 1396465 Neustadt, Patzschkestraße 13
Vernissage zur Ausstellung: "Kohle & Stahl"
Einladung zur Vernissage „Kohle & Stahl“ am Samstag den 01. April um 16 Uhr mit Kohlezeichnungen des Künstlers Dan Pyle und Stahlskulpturen von Guido Häfner.
Besuch der Vernissage nur mit vorheriger Reservierung unter: stephan.zipfel@kunstforum.schloss-hohenstein.de oder telefonisch unter 0172 / 7176122.
Kunstaustellung in der Galerie 13:
Ölgemälde und Zeichnungen von Ralf Vieweg"
Vortrag: "Der Muppberg – Geschichte und Geschichten vom „Hausberg“ der Neustadter"
Referentin: Dipl.-Bibl. Isolde Kalter / Neustadt b. Coburg
Veranstalter: Colloquium Historicum Wirsbergense (CHW)
Familienführung "Mit Fantasia Faser durch die fabelhafte Welt der Fasern"
zur Sonderausstellung: "Mit jeder Faser"
Fasern ziehen sich wie ein roter Faden durch unser Leben und Fantasia Faser erzählt die schönsten Geschichten dazu. Zum Abschluss wird ein Faser-Kunstwerk zum Mitnehmen gebastelt.
Die Familienführung steht unter dem Motto: „Fasern, zusammen gesellt, bilden das Leben und bauen die Welt!“.
Der Eintritt ist frei!
Führung Coburger Bratwurstbrater
Kostümführung
Lassen Sie sich von einem "Bratwurstbrater" die Coburger Innenstadt zeigen.
Dauer ca. 45 Minuten
Treffpunkt: Marktplatz, vor der Hofapotheke
Hinweis: Maximale Teilnehmerzahl 15 Personen.
Eine Anmeldung - per Mail an marketing@coburg.de oder telefonisch - ist erforderlich.
9,00 € / 7,00 € ermäßigt
Themenabend: "Clever erben & vorsorgen"
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit den Wirtschaftsjunioren zu Coburg statt.
Inhalt:
Erben & Vererben
Schon zu Lebenzeiten die Weichen stellen.
Anmeldung: anmeldung.office73.de
Erben und Vererben von der steuerlichen Seite betrachtet.
Patientenvollmacht | Vorsorgevollmacht | Betreuungsverfügung
Frühzeitig rechtliche Vorkehrungen treffen, damit Angehörige oder Ihr Ehepartner für Sie handeln dürfen, wenn Ihnen etwas zustößt
Eintritt frei!
IHK-Berufsbildungsmesse
Über die Jahre hat die Coburger Berufsbildungsmesse sich zum lebendigen Marktplatz rund um das Thema Ausbildung entwickelt.
Schüler, Eltern und Lehrer haben die Gelegenheit, sich aus erster Hand über die Angebote an Lehrstellen in der Region zu informieren.
Eintritt frei!
Autorenlesung der "Autorengemeinschaft Schreibsand"
Neues Tandem liest im Café Schubart
Zwei Herren der Coburger Autorengemeinschaft "Schreibsand" bilden ein neues Autoren-Tandem: Andreas Pietsch und Werner Karl freuen sich auf regen Besuch im Café Schubart in der Mohrenstraße in Coburg.
Sie werden aus ihren aktuellen Romanen (Pietsch: Septembersonnntag; Karl: Die ersten Spiegelkrieger) lesen und bestimmt auch eine textliche Überraschung in petto haben.
Gerne können die Titel erworben und auf Wunsch auch signiert werden.
Da die Plätze begrenzt sind, wird um rechtzeitiges Erscheinen gebeten.
Der Eintritt ist frei; Spenden sind willkommen.
Eintritt frei, Spenden willkommen!
Krimi-Nacht: "Fünf Autoren und noch mehr Morde..."
Die Mediathek lädt erstmals zu einer Krimi-Nacht ein, bei der regionale Autorinnen und Autoren an verschiedenen Orten in der Mediathek und im Rathaus aus ihren Krimis lesen.
Mit dabei sind Volker Backert & Franco Corleone (Gitarre), Friederike Schmöe, Nicole Eick, Heidi Fischer und Christian Göller.
Karten können im Vorverkauf in der Mediathek zu 10 € erworben werden oder an der Abendkasse für 12 €.
Infotelefon 09568 81-136.
12 € | im VVK: 10 €
Vortrag: "Neustadt im Netz vormoderner Verkehrswege"
Referentin: Thomas Schwämmlein M.A. / Sonneberg
Veranstalter: Colloquium Historicum Wirsbergense (CHW)
IHK-Berufsbildungsmesse
Über die Jahre hat die Coburger Berufsbildungsmesse sich zum lebendigen Marktplatz rund um das Thema Ausbildung entwickelt.
Schüler, Eltern und Lehrer haben die Gelegenheit, sich aus erster Hand über die Angebote an Lehrstellen in der Region zu informieren.
Eintritt frei!
"Lauschzeit"
Lesung für Kinder ab 4
Hast du Lust auf Theater? Dann sei herzlich willkommen. Setze dich auf ein bequemes Kissen in unserem schönen Spiegelsaal voller goldener Verzierungen, magischer Malereien und lausche den Geschichten.
Als neue Serie möchten wir auch den kleinsten Theaterfreunden eine Möglichkeit geben, Theater zu erleben. Aus diesem Grund haben wir die Lauschzeit für Theaterzwerge ins Leben gerufen.
Der Eintritt ist frei, Eintrittskarten sind erforderlich.
Eintritt frei!
Ein Land zwischen Tradition und Moderne
Die Besucherinnen und Besucher erfahren in deutscher, englischer und chinesischer Sprache Interessantes über die reiche Geschichte Chinas, zur Landeskunde und zum Kunsthandwerk. Am Beispiel von Porzellan und Seide werden traditionelle Herstellungsverfahren gezeigt. Auch weniger bekannte kunsthandwerkliche Produkte aus Bronze und Lack werden vorgestellt.
Mitmach-Stationen zu Teekultur und Kalligraphie, ein Brettspiel über die Provinzen Chinas und besondere Bücher ermöglichen das Eintauchen in die Kultur des fremden Landes und seiner Menschen. Eine besondere Rolle kommt dabei der Farbe Rot zu – der Glücksfarbe in China.
09561 / 8081-0
09561 / 25808
Sonderausstellung
Aus Anlass ihres 200. Geburtstags begibt sich das Naturkunde-Museum Coburg auf die Suche nach markanten Denkmälern, Gebäuden und Orten, die in Großbritannien an Queen Victoria und Prinz Albert erinnern.
Vom Buckingham Palace in London über das Osbourne House auf der Isle of Wight bis zum Balmoral Castle im schottischen Hochland hinterließ das königliche Ehepaar überall in Großbritannien seine architektonischen Spuren.
09561 / 8081-0
Reizvoller Vergleich
Es war im Jahr 1857, als Queen Victoria den besten Fotografen ihres Landes, Francis Bedford, beauftragte, in Coburg und Umgebung Fotos zu machen. Das entstandene Album wurde ihr Geschenk zu Prinz Alberts 38. Geburtstag. Der Coburger Fotograf Manfred Nehab hat sich auf die Spuren Bedfords begeben und die historischen Aufnahmen in heutiger Perspektive wiederholt. Ein sehr reizvoller Bildervergleich! Die Ausstellung „Happy Birthday, dear Albert …Francis Bedfords Ansichten von Coburg“ ist vom 20. März bis zum 04. Mai in der Coburger Stadtbücherei zu sehen.
Künstler und Künstlerinnen aus Deutschland, Schweiz und Österreich setzen sich mit dem Begriff „Figur“ und den vielfältigen Erscheinungsformen künstlerisch auseinander.
09568 / 5600
Sonderausstellung
Das Europäische Museum für Modernes Glas hat eine Sammlung von über 1.000 Glasobjekten, von denen nur ein Teil in der Dauerausstellung ausgestellt werden kann. Die Sonderausstellung bietet erstmals die Gelegenheit, bislang nur sehr selten gezeigte oder noch nie ausgestellte Werke zu sehen.
Öffnungszeit: täglich 9.30 bis 13 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
09563 / 1606
Sonderausstellung
Präsentiert werden außergewöhnliche Höchstleistungen und Phänomene aus der Tierwelt.
09561 / 80810
Victoria & Albert als Kulturvermittler| Sonderausstellung
Die Ausstellung zeigt an einigen Beispielen, wie Queen Victoria und Prinz Albert als Kulturvermittler zwischen England und Deutschland wirkten: So soll Prinz Albert den Weihnachtsbaum nach England gebracht und ein Coburger Dackel ganze fünf Hunde-Generationen begründet haben. Friedrich Fröbels „Kindergarten“ beeindruckte die Engländer sogar so sehr, dass sie das deutsche Wort übernahmen.
Umgekehrt beeinflussten die von England ausgehende Industrialisierung, die Tischsitten und die Landschaftsgärten das Leben in Prinz Alberts deutscher Heimatstadt. Die Weltausstellung 1851 in London bot auch Coburger Industriebetrieben ein Podium, um ihre Produkte zu präsentieren.
09561 / 891480
Tracht in Bayern – das sind nicht nur Dirndl und Lederhosen. Auch die Region Franken hat da einiges zu bieten. Die "Trachtenpuppen-Sammlung" des Museums der Deutschen Spielzeugindustrie ist weltweit einzigartig. Die Puppenkörper wurden in Neustadt ab 1930 speziell für diese Sammlung entwickelt, hergestellt, in zahlreiche Länder und Regionen zur Bekleidung verschickt und wieder nach Neustadt zurückgesandt. Die Sonderausstellung „Trachten aus Franken“ stellt dieser sehenswerten Sammlung "große" Trachten gegenüber. Und das bis zum 24. September!
09568 / 5600
Sonderausstellung in der Landesbibliothek
Im Rahmen des 200. Doppelgeburtstages des royalen Paares eröffnet wird am Donnerstag, den 18. Juli in der Coburger Landesbibliothek die Ausstellung "Heiß geliebt: Albert, Victoria, Bücher" eröffnet. Die Ausstellung zeigt, welche herausragende Bedeutung Bücher für Königin Victoria und Prinzgemahl Albert hatten. Als besonderes Exponat ist die einzigartige Haus-Chronik von Herzogin Alexandrine, der Schwägerin des royalen Paares, im Original zu bewundern. Die Chronik handelt ausführlich von der engen Verbundenheit untereinander.
09561 / 85380
Sonderausstellung
Er beeindruckte die Theaterwelt als auch zahlreiche Fürsten. Max Brückner, der von 1836 bis 1919 lebte, schuf realistische Darstellungen der Natur mit lebhaften Szenarien. Selbst Richard Wagner war davon fasziniert. Prinz Albert ermöglichte dem Künstler, sich in London weiterzubilden, seine Werke machten die Namen „Brückner“ und „Coburg“ europaweit bekannt.
Die Sonderausstellung zu Max Brückners Bühnenbildmalerei „Theater – Bild – Prinz“ gibt Einblicke in die Entstehung eines Bühnenbilds. Die Zeichnungen, Ölgemälden und Aquarellen aus dem Bestand der Städtischen Sammlungen Coburg sind vom 08. September bis zum 06. Januar im Coburger Puppenmuseum zu sehen.
09561 / 891480
Sonderausstellung: Die Sammlung Ursula und Rainer Losch
Der in Venedig tätige Künstler Fulvio Bianconi (1915–1996) hat über Jahrzehnte für verschiedene Glashersteller Gefäße, Objekte und Figuren entworfen. In unterschiedlicher Stückzahl wurden sie in die ganze Welt geliefert. Herausragend war dabei die Zusammenarbeit mit Paolo Venini, die zu mehreren Hundert Entwürfen geführt hat. In einem Zeitraum von dreißig Jahren hat das Sammlerehepaar Losch die weltweit umfangreichste und bedeutendste Sammlung mit gut 300 Werken von Fulvio Bianconi zusammengetragen. Sie ist nun dauerhaft in Coburg untergebracht und zum ersten Mal in ihrer ganzen Breite zu sehen.
09563 / 1606
Gipsabdrucksammlungen des 18. Jahrhunderts
Das kulturelle Leben des 18. Jahrhunderts war geprägt von flammender Begeisterung für Kunst und Kultur der Antike. Neben antiken Autoren, großen Bauten, Statuen und Vasen gerieten vor allem auch die winzigen Gemmen in den Blick – Schmucksteine, deren Bilderreichtum die Welt der Antike in besonderer Weise erschließt. Da die antiken Objekte höchst begehrt, aber für die wenigsten erschwinglich waren, entstand ein florierender Markt für detailgetreue Abbilder. Besonders beliebt waren maßstabsgetreue Abformungen in Gips, die die Plastizität des Objektes greifbar machten.
Die Studioausstellung präsentiert mit Gipsabdrucksammlungen antiker Gemmen ein überaus erfolgreiches, heute weitgehend vergessenes Reproduktionsmedium aus dem Zeitalter der Antikenbegeisterung. Ebenfalls zu sehen sind die gemeinsam mit den Abdrucksammlungen publizierten Kommentare, die heute in der Landesbibliothek Coburg bewahrt werden. Die kunstvoll gearbeiteten Abdrücke und die reich illustrierten Kommentare zeigen eindrücklich, welche Wertschätzung und auch Prestige humanistischer Bildung in jener Epoche zukam.
09561 / 8790
Legosteine – da werden Kindheitserinnerungen wach. In der Sonderausstellung „Kleine Steine – große Passion. Kreative Welten aus LEGO®-Steinen“ zeigt der Verein „Bricking Bavaria“ fantasievolle wie auch wirklichkeitsgetreue Modellbauten aus Tausenden bunten LEGO®-Steinen. Die Ausstellung ist vom 01. Dezember bis zum 09. Januar im Coburger Puppenmuseum zu bestaunen.
Beim LEGO-Mitmachtag am Sonntag, den 05. Januar können Kinder dann auch mit den Profis bauen und kreative Anregungen mit nach Hause nehmen. "Gibt es Leben auf dem Mond oder auf einem fremden Planeten?" heißt das Thema, bei dem eine eigene Stadt der Zukunft gebaut werden soll.
09561 / 891480
Studioausstellung
Die Veste Coburg – heute im Norden Bayerns – ist Teil dieser Kulturlandschaft und gehört deshalb auch der „Burgenstraße Thüringen“ an. Seit dem 14. Jahrhundert in wettinischem Besitz, sicherte sie fortan die sächsisch-thüringischen Territorien nach Süden hin ab. Bedeutung erlangte die Veste auch als kursächsische Nebenresidenz und nicht zuletzt als Stammsitz des Hauses Sachsen-Coburg und Gotha. Anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Coburg in Bayern“ nehmen die Kunstsammlungen der Veste Coburg 2020 speziell diese bleibenden Bezüge zu Thüringen in den Blick.
Die Studioausstellung zeigt Objekte, die jeweils charakteristisch für eine bestimmte Anlage sind. Zugleich wird das Burgenland Thüringen in seiner hohen baulichen Qualität und kulturgeschichtlichen Vielfalt vorgestellt.
09561 / 8790
Sonderausstellung | Impressionen in Öl und Acryl von Steffi Rodigas
Lassen Sie sich in der Sonderausstellung mit Bildern von Seen und Vulkanen aus den Doubtful Sounds, vom Aoraki, dem höchsten Berg der neuseeländischen Alpen, von den berühmten Pancake Rocks, dem farbenprächtigen Hooker Valley und so manchem putzigen Tier in das „einzigARTige Neuseeland“ entführen!
09561 / 80810
Glas für Cappellin und Venini
Die Hauptausstellung auf der Veste Coburg widmet sich dem Werk des Malers, Graphikers und Designers Vittorio Zecchin (1878 – 1947), der in den 1920er Jahren in Venedig für Cappellin und Venini Glasgefäße von bestechender Eleganz entworfen hat. Die Kunstsammlungen zeigen in Kooperation mit Le Stanze del Vetro knapp 90 Glasobjekte, denen historische Vergleichsstücke aus dem Bestand der Kunstsammlungen gegenüber gestellt werden.
09561 / 8790
Eine Ausstellung des Staatsarchivs Coburg
Seit genau 100 Jahren ist Coburg nun ein Teil des Freistaats Bayern. Turbulente Tage waren darunter. Die Ausstellung möchte zeigen, welche Entwicklung das Coburger Land während der Zugehörigkeit zu Bayern genommen hat. Die ersten Stationen widmen sich der Weimarer Republik und der Zeit des Nationalsozialismus.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt jedoch auf der Darstellung der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Obwohl von der innerdeutschen Grenze an drei Seiten eingeklemmt, nahm Coburg nach 1945 eine stetige Entwicklung. Landwirtschaft und Industrie modernisierten sich, Tourismus und große Bauprojekte veränderten das Stadtbild. Durch die kommunale Gebietsreform und die regelmäßigen Feierlichkeiten zum Anschluss an Bayern wuchs Coburg weiter nach Bayern hinein.
Schließlich veränderte die Wiedervereinigung von 1989/90 die politische Landkarte grundlegend und gab Coburg eine ganze Reihe neuer Entwicklungschancen.
Zugang über Puppenmuseum
Schön wie ein Schadow
Die Kunstsammlungen der Veste Coburg präsentieren mit Friedrich Müller (1795–1834) einen höchst talentierten Künstler der Romantik. Müller startete seine Laufbahn als herausragender Kopist in Porzellanmalerei, bevor er sich kurz vor seinem frühzeitigen Tod zum eigenständigen Maler entwickelte. Seinen wenigen bekannten Arbeiten werden Werke seines großen Vorbilds Wilhelm Schadow gegenübergestellt. Im Blickpunkt stehen drei Versionen eines zwischenzeitlich Schadow zugeschriebenen, im Original aber von Müller stammenden Porträts der römischen Schönheit Fortunata Segadori. Von Müllers intensiver Auseinandersetzung mit Schadow zeugt auch seine kongeniale Kopie des verschollen geglaubten, in Coburg nun erstmals wieder präsentierten Bildnisses eines Kamaldulenser-Mönchs. Zugleich wirft die Ausstellung ein Schlaglicht auf das Verhältnis von Original und Kopie in der Kunst des 19. Jahrhunderts.
09561 / 8790
Im Jahr 1920 entschieden sich die Coburger Bürgerinnen und Bürger gegen den Anschluss an Thüringen und für den Freistaat Bayern. "100 Jahre Coburg bei Bayern" - das heißt für die Puppenindustrie im Coburger Raum auch: 40 Jahre mit dem "Eisernen Vorhang" und ohne die Möglichkeit, die hier produzierten Spielwaren über die "Weltspielzeugstadt Sonneberg" zu vertreiben.
Die Ausstellung lädt dazu ein, die Puppenindustrie auf der bayerischen Seite der Spielzeugregion Thüringen - Franken genauer zu erkunden. „Lilli“, die Vorgängerin der Barbiepuppe, stammt ebenso von hier, wie das „Kullertränchen“, die „Baby Born“ oder Figuren wie Mainzelmännchen sowie Wumm und Wendelin. Sogar die berühmten Hummel-Figuren gab es als Puppen.
09561 / 891480
Zur Positionierung der Kunst aus Glas
In den Anfängen der Studioglasbewegung fertigten Glaskünstlerinnen und Glaskünstler fast ausschließlich Objekte, die geschützt in Vitrinen standen. In den 1980er Jahren eroberten Skulpturen aus Glas den erhöhenden Sockel. Seit gut zehn Jahren entstehen nun immer mehr Kunstwerke, die eine Wand zur Präsentation benötigen. Das ist kein Zufall. Denn diese Entwicklung verläuft parallel zu der Etablierung des Materials Glas in der Kunst. Die Sonderausstellung widmet sich dem Phänomen, dass Kunstwerke für einen bestimmten Ort geschaffen werden.
09563 / 1606
Wanderausstellung
Die Wanderausstellung Elektromobilität Bayern bietet aktuelle Informationen rundum die Elektromobilität in Bayern. Sieben Module präsentieren anschaulich die wichtigsten Themenbereiche der Elektromobilität. Exponate laden zum Ausprobieren und Mitmachen ein. Damit bietet die Ausstellung der breiten Öffentlichkeit, insbesondere Jugendlichen, einen technologieorientierten Zugang zur Mobilität von morgen.
09561 / 80810
Kunstausstellung auf Schloss Hohenstein
In Deutschland finden 2021 vier Ausstellungen mit handsignierten Kunstwerken von Bob Dylan statt. Eine dieser 4 Ausstellungen findet im Kunstforum Schloss Hohenstein bei Ahorn statt. Noch bis Ende Oktober kann man dort jeden Freitag bis Sonntag von 10 - 18 Uhr Uhr die Ausstellung besuchen. Die Führungen finden im 2 Stunden Takt statt. Immer um 10 Uhr, 12 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr.
Eine Anmeldung ist erfoderlich unter der Internetseite: www.bobdylan2021.de
Kunststücke aus der herzoglichen Gewehrkammer
Kuriose und kostbare Objekte faszinierten Menschen zu allen Zeiten. In der Renaissance und dem Barock hatte die Vereinigung dieser beiden Aspekte ihren festen Platz in den Kunst- und Wunderkammern ─ und strahlte weit darüber hinaus.
Ebenfalls eng mit fürstlichem Anspruch und Prestige verbunden waren die Gewehrkammern, die nicht nur jene Waffen enthielt, die tatsächlich zur Jagd Verwendung fanden. Häufig waren sie selbst Kunst- und Wunderkammern, in denen kostbar mit Silber und Elfenbein verzierte Pistolen und Gewehre neben solchen standen, die aufgrund ihrer technischen Raffinesse und Kuriosität als mechanische Kunstwerke angesehen wurden.
09561 / 8790
Es begann wie ein Krimi, als am 19. September 1991 das Nürnberger Ehepaar Erika und Helmut Simon bei einer Bergwanderung in den Ötztaler Alpen im Grenzgebiet zwischen Österreich und Italien auf 3200 m Höhe am Tisenjoch eine teilweise aus dem Gletschereis ragende Leiche entdeckte. Heute weiß man, dass Ötzi etwa 46 Jahre alt, ca. 1,59 m groß und 50 kg schwer war. Er hatte langes dunkelbraunes bis schwarzes Haar und wohl auch einen Bart. Ötzi starb im Frühsommer eines nicht natürlichen Todes.
In der Sonderausstellung sind aufwändige Reproduktionen der Mumie sowie der Gegenstände zu sehen, die Ötzi zum Zeitpunkt seines Todes bei sich hatte. Aber auch der lebende Ötzi tritt uns entgegen, samt allem, was sein Leben prägte. Im Spätneolithikum lebten die Menschen als Jäger – ihre Beute waren beispielsweise Steinbock, Rothirsch, Gams und Braunbär – sowie als Sammler. Man betrieb jedoch auch Ackerbau und Viehzucht.
09561 / 80810
Ausstellung mit Puppen von Carin Lossnitzer
„Meine Sabber Babies sollen als schöpferische Handarbeit das Leben von Kindern und Sammlern bereichern, und die Schönheit der Menschen zeigen“ schrieb Carin Lossnitzer zu den von ihr entworfenen Künstlerpuppen in einem Katalog der Götz Puppenmanufaktur.
Zwischen 1978 und 2008 schuf sie über 150 Puppen, die in den zwei Serien „Sabber Babies“ und „Kinder aus aller Welt“ zahlreiche, meist weibliche Sammlerinnen begeisterten. 1987 hatte Carin Lossnitzer gemeinsam mit ihrem Mann außerdem das Coburger Puppenmuseum gegründet. Hier arbeitete sie in ihrer Werkstatt und verkaufte die Puppen im Museumsshop. Die Kinder zogen vom Museum aus in alle Welt.
09561 / 891480
Spielzeugtiere aus der Sowjetunion
Im Russland der Zarenzeit gab es keine eigene Spielwarenindustrie. Wer es sich leisten konnte, verwöhnte seine Kinder mit Puppen und Spielzeug aus deutscher und französischer Produktion. Als ab den 1930er Jahren auch in der Sowjetunion die ersten industriell gefertigten Spielwaren vom Band liefen, orientierten sich diese an internationalen Vorbildern.
09561 / 80810
Der Coburger Glaspreis ist der wichtigste Wettbewerb für zeitgenössische Kunst aus Glas in Europa. Die begleitende Ausstellung auf der Veste Coburg und im Europäischen Museum für Modernes Glas in Rödental präsentiert knapp 100 Werke von 90 internationalen Künstlerinnen und Künstlern. Vom 10. April bis 25. September 2022 stehen hier aktuelle künstlerische Tendenzen rund um das Material Glas im Fokus. Die hochaktuellen Themen und die Vielfalt der eingesetzten Techniken machen die Coburger Schau zu einem besonders spannenden Highlight im Internationalen Jahr des Glases 2022.
09563 / 1606
Eine Badische Prinzessin in Coburg
Vor genau 180 Jahren kam Alexandrine von Baden (1820–1904) als Braut des Coburger Erbprinzen und späteren Herzogs Ernst II. (1818–1893) nach Coburg. Der feierliche Einzug in Coburg fand am 14. Mai 1842 statt, nachdem das Paar am 3. Mai in Karlsruhe geheiratet hatte.
Mit dem Gymnasium Alexandrinum, dem Ernst-Alexandrinen-Volksbad und dem daneben befindlichen Denkmal ist die Herzogin, die sich in sozialen Belangen und ganz besonders in der Förderung der Frauenbildung engagierte, auch heute noch in Coburg präsent.
Die Studioausstellung gibt anhand von Graphiken und Fotografien aus dem Coburger Kupferstichkabinett einen Einblick in das Leben Alexandrines. Als besonderes Highlight wird ein Album mit Zeichnungen zu sehen sein, das Alexandrine als Hochzeitsgeschenk von der badischen Künstlerschaft erhalten hat.
Öffnungszeiten: täglich 9:30 bis 17:00 Uhr.
09561 / 8790
Annäherungen zwischen Illustration und freier Kunst im Werk von Benno Noll
Der Künstler und Museumsangestellte Benno Noll widmete sich in Corona-Zeiten auf seine reduzierte zeichnerische Art den Präparaten des Naturkunde-Museum-Coburg. Ergänzt um komplexe Arbeiten aus 20-jähriger Schaffenszeit sind ca. 60 seiner Werke in dieser Sonderausstellung - aufgeteilt in vier Themenblöcken - zu sehen.
09561 / 80810
Sonderausstellung
Vom 19. August bis 6. November 2022 findet im Spielzeugmuseum in Neustadt bei Coburg die neue Veranstaltungsreihe „80 Tage Kultur.erleben“ statt. Ein buntes Veranstaltungsprogramm bietet eine gute Mischung aus Workshops, Führungen, Vorträgen, Lesungen und großen Märkten – da ist für jedes Alter das passende Angebot dabei.
09568 / 5600
Der Fotoclub Coburg lädt im Naturkunde-Museum Coburg ab sofort zu einer Ausstellung ein. Gezeigt werden die besten Werke eines internen Wettbewerbs, der unter dem Motto „So schön ist Franken“ stand.
09561 / 80810
"Verꓘehrte Welt. Grimmelshausen (1622/3-1676) und sein Werk"
Die Ausstellung der Landesbibliothek Coburg nimmt den 400. Geburtstag von Grimmelshausen zum Anlass, Leben und Werk dieses Schriftstellers, der über viele Jahre als Soldat diente, zu beschreiben.Die Bibliothek greift hierfür auf ihren reichhalten Bestand an frühen Grimmelshausen-Drucken aus dem 17. Jahrhundert zurück, darunter sehr seltene Ausgaben.
Die Ausstellung veranschaulicht mittels weiterer zeitgenössischer Schriften anderer Autoren den historischen Hintergrund von Grimmelshausens Werken, die nicht ohne Nachwirkungen bis in die Gegenwart hinein geblieben sind.
Ausstellung: Ingo Seydel "Urban Sketches"
Wenn Ingo Seydel mit Skizzenblock, Stift und Aquarellfarben unterwegs ist, dann entstehen Geschichten seiner Umgebung in seinen Bildern.
Viele Motive stammen aus Coburg, aber auch Eindrücke aus Wangen, Nürnberg und Berlin finden sich in der Ausstellung.
Sonderausstellung: "Mit jeder Faser - Über die Stoffe um uns herum"
Textilien sind Stoffe, die wir für Kleidung, Badetücher, Vorhänge, Polstermöbel, aber auch für Netze, Gurte, Filter, Schutz-, Speicher- und Isoliermatten und vieles andere benötigen.
Die Ausstellung entführt in die Welt der Fasern. Im Fokus stehen auch moderne synthetische Fasern, die uns heute vielfach umgeben und ständig weiterentwickelt werden.
Ausstellung: "Bilder der Eintracht. Die Coburger Fürstenbrüder Johann Casimir und Johann Ernst"
Stylisch, topmodern für ihre Zeit und auffallend einheitlich – so treten uns die Coburger Fürstenbrüder Johann Casimir (1564–1633) und Johann Ernst (1566–1638) entgegen:
Die großformatigen Jugendbildnisse der Herzöge wurden 2020 erworben und anschließend aufwendig restauriert, nun lassen die beiden Gemälde ihre meisterliche Ausführung wieder erkennen.
Ausstellung: "Double Feature Teil 2 - Die Klasse freie Kunst Glas der Hochschule Koblenz"
Das Institut für Künstlerische Keramik und Glas der Hochschule Koblenz zeigt im zweiten Teil der Ausstellung „Double Feature“ neue Werke von Studierenden und jungen Absolventen.
Dabei wird ein breites Spektrum von zeitgenössischen Tendenzen in der Kunst mit dem Material Glas ausgebreitet und damit die Vielfältigkeit des Materials und die Spannbreite der Ausbildung am IKKG dokumentiert.
Ausstellung: "Rebellinnen - Damals und heute"
Mädchen und Frauen haben in allen Epochen die Welt verändert mit dem einen Ziel: bestehende Strukturen zu hinterfragen, die Gesellschaft herauszufordern und sich über Konventionen hinwegzusetzen.
Die Plakatausstellung „Rebellinnen“ stellt Frauen, bekannte und weniger bekannte, aus dem deutschsprachigen Raum vor, die für ihre Überzeugungen und Rechte kämpften, die Gesellschaft prägten, sie ein Stück besser machen wollten.
Historische Dokumente, Auszüge aus Interviews, Tagebüchern oder Publikationen erzählen von stillem Widerstand und lauter Rebellion, mutigen Taten und ungewöhnlichen Entscheidungen, Unangepasstheit und Willensstärke. Ihre Lebenswege ermutigen uns dazu, unseren eigenen Weg zu gehen und unsere Ziele nicht aus den Augen zu verlieren.
Der Eintritt ist frei!
Eintritt frei!
Ausstellung zum Frauentag 2023:
"Rebellinnen, wie sie im Buche stehen"
Die Landesbibliothek Coburg im Schloss Ehrenburg nimmt zum Internationalen Frauentag 2023 das diesjährige Motto „Rebellinnen: Damals und heute“ auf und zeigt in einer Vorraum-Ausstellung unter dem Titel „Rebellinnen, wie sie im Buche stehen“ Werke von und über unangepasste Frauen.
Der Bogen spannt sich vom 16. bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts. Gezeigt werden anhand von Originalwerken Frauen überwiegend aus dem Coburger Bereich, die sich nicht an gesellschaftliche Regeln hielten, mutig eigenen Wegen folgten und Anpassung verweigerten.
Die Ausstellung kann zu den üblichen Öffnungszeiten der Landesbibliothek Coburg besichtigt werden. Der Eintritt ist frei. Sonderführungen sind nach Anfrage möglich.
Eintritt frei!
Ausstellung "Kohle & Stahl"
Ausstellung mit Kohlezeichnungen des Künstlers Dan Pyle und Stahlskulpturen von Guido Häfner
Die Ausstellung ist immer Freitag bis Sonntag von 10 – 18 Uhr zu besuchen.
Besuch nur mit vorheriger Reservierung unter: stephan.zipfel@kunstforum.schloss-hohenstein.de oder telefonisch unter 0172 / 7176122.
Reservierung per Mail oder Telefon
"Gesammelte Welten"
Naturgeschichte im Herzogtum Coburg
In Coburg gibt es naturhistorische Studien und Interessen seit dem 17. Jahrhundert. Davon zeugen zahlreiche Naturalienkabinette, von denen die des Herzogs Franz Friedrich Anton und das Herzogliche Naturalienkabinett der Prinzen Ernst und Albert überregionale Bedeutung erlangten. Coburger Universalgelehrte wie Libavius, Pernau oder Reinecke gelten als Wegbereiter der modernen Chemie, Vogelkunde und Evolutionslehre.
Ausstellung: Antisemitismus für Anfänger
Darf man über Antisemitismus lachen? Myriam Halberstam ist der Meinung: Ja, man darf. Cartoons erfassen überspitzt die Situationen, in denen Jüdinnen und Juden immer wieder mit den absurdesten Fragen und Nebensätzen konfrontiert werden. In dieser Ausstellung wird ganz auf Humor und einen leichten Zugang zum Thema gesetzt.
Zusätzlich zu den Wochenenden im Mai öffnen wir jeweils dienstagabends zum Dämmerschoppen.
Die Ausstellung wird gefördert durch das Bundesprogramm Demokratie leben! des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Eintritt frei!
Jubiläumsaustellung:
"175 Jahre TV 1848 Coburg"
Der 1848 gegründete Turnverein kann in diesem Jahr sein 175. Jubiläum begehen. Vereinsmitglieder haben unter der Federführung der langjährigen Mitglieder Ursula und Helmut Liebkopf eine Ausstellung in der Stadtbücherei Coburg konzipiert. Gezeigt werden Urkunden, Pokale, Plakate von Turnveranstaltungen und vor allem viele Fotos aus der Vereinsgeschichte. Erinnert wird an Herzog Ernst II., einen großen Förderer der Turner, ohne dessen Zustimmung eine Vereinsgründung nicht möglich gewesen wäre.
Eintritt frei!
Ausstellung "Spielzeug aus der Region":
"Bären steigen aus Büchern"
Veranstalter: Sammler- und Briefmarkenfreunde e.V.
Die Ausstellung kann vom 10.05. – 05.06.2023 zu den Öffnungszeiten der kultur.werk.stadt besucht werden.
Öffnungszeiten während der PuppenFestival-Woche vom 14. – 21. Mai 2023:
So., 14.05. von 10:00 – 17:00 Uhr
Mo., 15.05. von 08:30 – 12:30 Uhr & 13:30 – 16:00 Uhr
Di., 16.05. von 08:30 – 12:00 Uhr & 14:00 – 18:00 Uhr
Mi., 17.05. von 08:30 – 13:00 Uhr
Do. – So., 18. – 21.05.2023 von 10:00 – 17:00 Uhr
Eintritt frei!
Sonderausstellung: "Schrankenlos"
Die menschliche Figur als Inspiration zu einer künstlerischen Auseinandersetzung ist das Kernthema unserer Sonderausstellung SchrankenLos im Spielzeugmuseum in Neustadt bei Coburg.
Reduktion, Abstraktion, Formensprache und die expressive künstlerische Aussage sind ihre wesentlichen Elemente und gänzlich unabhängig von Materialien, Farbigkeit und Größe.
Wir gehen der Frage nach, wie „SchrankenLos“ die Darstellungsformen der menschlichen Anatomie und ihre Interpretationsmöglichkeiten
sein können. Um diese zu erreichen, wollen wir nun auch den Austausch mit weiteren Bildenden Künsten wie Grafik und Malerei anregen und in die Ausstellung integrieren. Auch dies soll unseren Besucher*innen wie gewohnt weiterführende Denkanstöße geben.
Max-Oscar-Arnold-Kunstpreisausstellung
Die exklusiven Wettbewerbsexponate zeitgenössischer Puppenkünstler/-innen werden während des Internationalen PuppenFestivals vom 14. – 21. Mai in der Max-Oscar-Arnold-Kunstpreisausstellung 2023 ausgestellt.
Interessenten, die ein Exponat erwerben möchten, erhalten an der Kasse die Kontaktdaten der Künstler/-innen.
Zeitgleich können Besucher/-innen folgende Sonderausstellung ansehen:
„Liebe Kinder - Puppendesign“
Eine beeindruckende Designerpuppen-Sammlung mit Puppen regionaler Hersteller.
Öffnungszeiten:
So. - Fr., 14. – 19. Mai • 10:00 – 17:00 Uhr
Sa., 20. Mai • 10:00 – 16:00 Uhr
2,50 Euro (Kinder frei)
Sonderausstellung "Liebe Kinder - Puppendesign"
Designerpuppen bilden eine ganz eigene Sparte in der Welt der Puppen. Hierbei handelt es sich um industriell hergestellte Puppen, deren Entwurf von einem/r Puppenkünstler/in stammt. Anschließend wird der Entwurf von einem/r Modelleur/in weiterverarbeitet, sodass am Ende eine Industrieform gebaut werden kann, mit der maschinell die Puppe hergestellt wird. Bekannte Puppenhersteller der Region sind: die Götz Puppenfabrik in Rödental; Zapf creation in Rödental; sigikid in Mistelbach oder die Walterhäuser Puppenmanufaktur WPM in Walterhausen.
Die Auflage ist meist limitiert und bewegt sich je nach Modell zwischen 150 und 1.000 Stück. Auch wenn Designerpuppen zumeist aus Hartvinyl hergestellt werden, handelt es sich bei ihnen nicht um Spielpuppen, sondern um Puppen, die überwiegend von erwachsenen Puppenmüttern umsorgt werden. Die Puppen zählen – ihrem optischen Erscheinungsbild und ihrer Mimik nach zu urteilen – grundsätzlich zu den lieben Kindern: Die Säuglinge, Jungen und Mädchen sehen in ihren hübschen Kleidern entzückend aus und blicken ihrer Besitzerin liebevoll entgegen.
Öffnungszeiten:
Sonntag bis Freitag, 14. – 19. Mai • 10:00 – 17:00 Uhr
Samstag, 20. Mai • 10:00 – 16:00 Uhr
2,50 Euro (Kinder frei)
Ausstellung: "Studioglas aus Dänemark"
Die Ausstellung bietet einen Überblick über die Entwicklung der Kunst aus Glas der letzten 40 Jahre. Ausgehend von Objekten von Finn Lynggaard, dem einflussreichen Pionier der dänischen Studioglasbewegung und Initiator des Glasmuseums in Ebeltoft, werden verschiedene mundgeblasene Gefäße präsentiert. Diese Technik hat eine lange Tradition in Dänemark. Gerade in jüngerer Zeit sind hier ganz herausragende Objekte entstanden. Daneben werden auch verstärkt konzeptionell ausgerichtete Werke gezeigt. Bedeutend ist hierbei die Designschule der Royal Danish Academy auf Bornholm, die sich zu einer internationalen Talentschmiede entwickelt hat. Zu sehen sind Objekte aus dem Bestand der Kunstsammlungen der Veste Coburg und zahlreiche aktuelle Leihgaben von Künstlern, die in Dänemark tätig sind.
Öffnungszeiten:
bis 5.11.2023: täglich 9.30 bis 13 Uhr und 13.30 Uhr bis 17 Uhr
ab 7.11.2023: Di-So 13 bis 16 Uhr, montags geschlossen
Ausstellung: "Der Verein, der nur Verein heißt!"
150 Jahre Kultur für Coburg
Ein einzigartiger Verein mit einem einzigartigen Namen: 150 Jahre Kultur für Coburg
Seit 150 Jahren sind die Angebote des VEREIN e.V. fester Bestandteil des kulturellen Lebens in Coburg. Früher im Verborgenen - nach einer wechselvollen Geschichte - steht der VEREIN heute mit über 425 Mitgliedern mitten in der Gesellschaft.
In einer Ausstellung im Foyer der Wohnbau Stadt Coburg präsentieren wir unsere Meilensteine der breiten Öffentlichkeit. Schauen Sie vorbei, um uns näher kennenzulernen!
Mo - Mi 8 - 16 Uhr / Do 8 - 17 Uhr / Fr 8 - 12 Uhr
Eintritt frei!
Ausstellung im Studio:
"Keramiken von Wilhelm und Elly Kuch"
Die Kunstsammlungen der Veste Coburg besitzen ein größeres Konvolut an Keramiken von Elly (1929 ─ 2009) und Wilhelm Kuch (*1925) aus Burgthann bei Nürnberg, die aus den 1960er bis frühen 2000er Jahren stammen. Das mit vielen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnete Keramikerpaar, das auch zu den Gründern der Gruppe 83 gehört, hat mit ihren Unikaten Maßstäbe gesetzt. Ihre Skulpturen, Wandobjekte und Gefäße zeichnen sich durch ihre enorme plastische Präsenz und ihre subtilen, überaus vielfältigen Glasuren aus.
Anlass für die Präsentation ist eine größere Schenkung von Wilhelm Kuch, die den Coburger Bestand in seiner Qualität auf eine neue Stufe hebt.
Öffnungszeiten:
Bis 05.11.2023: täglich 9.30 bis 17 Uhr
Montag, 6.11.2023 ist geschlossen
Ab 07.11.2023: 13 bis 16 Uhr
Ausstellung: "Die Ordnung der Dinge. Grafische Serien erklären die Welt"
Woraus ist die Welt gemacht? Haben die Sterne einen Einfluss auf uns? Wie sieht es in anderen Erdteilen aus? Wie steht es um Werden und Vergehen in der Natur und im menschlichen Leben? Was ist ein gutes Leben? Welches Wissen sollte ein Mensch erwerben? Was ist richtig und falsch?
Seit jeher war der Mensch bemüht, Kosmos und Welt zu verstehen. Geläufige Konzepte wie die vier Elemente, die vier Erdteile, die fünf Sinne, die sieben freien Künste, die sieben Tugenden und die sieben Laster erfassten die Phänomene der Welt und des Lebens in zahlenmäßig feststehenden Einheiten. Dabei wurden diese Phänomene nicht isoliert voneinander betrachtet. Vielmehr begriff man Mikrokosmos und Makrokosmos als voneinander abhängige Systeme. Die bildenden Künste haben diese Konzepte aufgegriffen und auf vielfältige Weise zur Anschauung gebracht
Anhand von bedeutenden druckgraphischen Serien aus der Zeit vom 15. bis zum 17. Jahrhundert stellt die Ausstellung „Die Ordnung der Dinge“ einige der wichtigsten Themen vor. Zugleich macht sie auf die komplexen gedanklichen Verknüpfungen in der Wissenswelt der frühen Neuzeit aufmerksam. Alle Blätter stammen aus dem eigenen Bestand der Kunstsammlungen der Veste Coburg.
Begleitend zur Ausstellung gibt es eine kunstwissenschaftliche Vortragsreihe, Führungen und ein kreatives Vermittlungsprogramm. In den Ausstellungsräumen laden interaktive Stationen zum Mitmachen ein. Es erscheint ein Katalog.
Internationale Kunstausstellung: "Die Kunst von Zhen Shan Ren"
„Die Kunst von Zhen Shan Ren“ berührte bereits in über 900 Städten und 50 Ländern ihr Publikum. Diese außergewöhnlichen Bilder erzählen von Mut und Hoffnung – inspiriert durch die friedliche Meditation Falun Dafa. Die Gemälde stammen von westlichen und chinesisch-stämmigen Künstlern und sind während des Schlossplatzfestes erstmals in Coburg zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Was die Betrachter erwartet
Im Gemeindezentrum von St. Augustin erleben wir, wie Falun-Dafa-Praktizierende in China die universellen Werte „Zhen Shan Ren“ bewahren (Wahrhaftigkeit – Güte – Nachsicht), obwohl das Regime sie mit Gewalt verfolgt. Wir bekommen Einblicke in mystische Welten und die traditionelle Spiritualität Chinas, genauso wie in eine dunkle politische Realität, die bis heute andauert. Mehrere der beteiligten Künstler haben die Unterdrückung am eigenen Leib erlebt. Trotzdem strahlt „Die Kunst von Zhen Shan Ren“ eine starke Botschaft der Hoffnung aus, seitdem sie 2004 erstmals in Washington gezeigt wurde.
Eintritt frei!
Ausstellung: "Sommerfrische: Von adligen Abenteuern und fröhlichen Ferien"
Passend zur Jahreszeit hat die Landesbibliothek Coburg im Schloss Ehrenburg ihre neue Ausstellung „Sommerfrische. Von adligen Abenteuern und fröhlichen Ferien“ im Vorsaal auf Schloss Ehrenburg eröffnet.
Die Ferienreise, wie wir sie heute kennen, ist eine Entwicklung des 19. Jahrhunderts. Zuvor dienten Reisen einem bestimmten Zweck, sie waren teuer, beschwerlich und nicht sehr komfortabel. Nun vereinfachte der technische Fortschritt das Reisen. Durch den Ausbau vor allem der Eisenbahn wurde es einfacher und erschwinglicher. Auch das Bürgertum entdeckte dieses Freizeitvergnügen für sich. In diesem Zuge wurden Gasthöfe und Hotels eröffnet, Reisebüros gegründet, Reiseführer publiziert und so der Grundstein für den Wirtschaftszweig Tourismus gelegt.
Die von Sabine Mühlig, Diplom-Bibliothekarin, kuratierte Ausstellung zeigt exemplarisch drei Reisen aus dem Herzoghaus Sachsen-Coburg und Gotha sowie ausgewählte Reiseliteratur aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert. Illustriert werden z.B. die Seefahrten von Prinz Alfred bis nach Australien, ehe er 1893 Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha wurde. Bereits zuvor hatte sein Vorgänger Ernst II. zusammen mit seiner Frau Alexandrine eine Reise nach Afrika unternommen, die von ihr ausführlich dokumentiert wurde. Gezeigt wird ferner, wie der Thüringer Wald zum Naturerlebnis wurde. Davon zeugen Karten mit Wanderwegen und sonstigen Verkehrswegen in der Ausstellung.
Die Ausstellung läuft noch bis zum 31. August 2023. Sie kann während der üblichen Öffnungszeiten der Bibliothek kostenlos besucht werden. Bitte beachten Sie die verkürzten Ferienöffnungszeiten ab dem 31. Juli 2023. Führungen sind auf Anfrage möglich.
Sonderausstellung: "We Love Barbie!?"
Barbie – die erfolgreichste Puppe der Welt – ist in zahlreichen Facetten im Museum der Deutschen Spielzeugindustrie zu Gast. Dabei werden auch ihre oberfränkischen Wurzeln, die in Neustadt bei Coburg liegen, beleuchtet.
Die Sonderausstellung "We love Barbie!?" präsentiert bis zum 1. November 2023 eine bunte Vielfalt an Barbies insbesondere aus den 1980er- und 1990er-Jahren. Eingebettet in unterschiedliche Themenwelten wird der jeweilige Zeitgeist den kleinen und großen Besucherinnen und Besuchern anschaulich vermittelt. Dabei wird in der Sonderausstellung die Barbiewelt auch kontrovers diskutiert: Die Besucherinnen und Besuchern haben dabei die Möglichkeit, sich mit ihrer Meinung aktiv in die Ausstellung mit einzubringen.
Helden der Kindheit - Snoopy, Spider-Man & Co.
Die Ausstellung umfasst Farbradierungen, handsignierte Leinwanddrucke und limitierte Trickfilmanimationen auf Folie und ist immer Freitag bis Sonntag von 10 Uhr bis 18 Uhr zu besuchen.
Mit vorheriger Reservierung unter: stephan.zipfel@kunstforum.schloss-hohenstein.de oder telefonisch unter 0172 / 7176122.
nur mit vorheriger Reservierung
Ausstellung: "Marinekameradschaft Flottenverein Neustadt und Shanty-Chor Seehunde"
Die Liebe zur Seefahrt verbindet beide Vereine, da dieses Ziel für Sie Tradition bedeutet.
Die Vereine sind für Gleichgesinnte, deren Herzen für die Seefahrt, den Bau der Schiffe sowie Ihrer Technik und ganz allgemein fürs Meer schlagen.
Der eine konzentriert sich mehr auf die sogenannten „Shanties“ – Arbeitlieder der Seeleute, die die Arbeit erleichtern sollten – der Andere grundsätzlich auf die Schifffahrt sowie Alles was dazu gehört.
Alle die sich für die Seefahrt, die Schiffe und das Meer begeistern sind herzlich eingeladen.
Öffnungszeiten:
Montag 8.30 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr
Dienstag 8.30 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr
Mittwoch 8.30 bis 13.00 Uhr
Donnerstag 8.30 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr
Freitag 8.30 bis 13.00 Uhr
Sonderausstellung: "Isle of Wight - Ferieninsel von Queen Victoria und Prinz Albert"
Öffnungszeiten: täglich 9-17 Uhr
Aus Anlass des 40-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Coburg und der Isle of Wight widmet sich das Naturkunde-Museum Coburg der Insel vor der Südküste Großbritanniens.
Die Größe der rautenförmigen Insel ist mit 640 km² überschaubar. Dies tut ihrer Beliebtheit aber schon seit langer Zeit keinen Abbruch, denn bereits Queen Victoria (1819-1901) und Prinz Albert (1819-1861) begeisterten sich für die Insel. Osborne House, der ehemalige Sommersitz der königlichen Familie, ist immer noch die Hauptattraktion. Die Queen kaufte das Haus 1845 als private Rückzugsstätte und ließ es nach Plänen ihres Ehemannes im italienischen Stil umbauen und erweitern.
Da Thronfolger König Eduard VII. nach dem Tod seiner Mutter, die am 22. Januar 1901 im Osborne House starb, keine sinnvolle Verwendung mehr für das Anwesen hatte, schenkte er es 1903 der britischen Nation. Es befindet sich weitgehend im Originalzustand, gewährt einen realistischen Einblick in das Leben der Königin und ihrer Familie und ist seither als Museum für jedermann zugänglich.
Die Ausstellung betrachtet aber nicht nur das Osborne House, sondern behandelt auch die Erdgeschichte, die Natur und weitere Touristenziele der Insel.
So gibt es seit dem Jahr 2000 in Sandown ein Saurier-Museum. Als Attraktion gelten hier die Nachbildungen lebensgroßer Dinosaurier. Dabei stützten sich ihre Erbauer auf Fossilienfunde aus der Region, denn die Isle of Wight gilt schon lange als eine der ergiebigsten europäischen Fundstätten für Dinosaurierüberreste.
5,00 € bzw. 2,00 €
Give Peace a Chance
1969 legten sich John Lennon und Yoko One kurz nach ihrer Heirat in Amsterdam eine Woche lang ins Bett, um gegen den Vietnamkrieg zu protestieren.
2023 lädt der Kunstverein Coburg zur Auseinandersetzung mit dem Motto Give Peace a Chance ein. Das Ergebnis ist eine Ausstellung vielfältiger künstlerischer Positionen in Malerei, Zeichnung, Druckgraphik, Fotografie, Skulptur und Video.
Die ausgestellten Kunstwerke sind Visionen und Botschaften von Frieden und Harmonie, die die Kunstschaffenden mit den Besucherinnen und Besuchern teilen möchten. Jedes Werk erzählt eine einzigartige Geschichte und lädt Sie ein, über die Bedeutung des Friedens in unserem Leben nachzudenken.
Genießen Sie Ihren Besuch und lassen Sie sich von der Kraft der Kunst und der Botschaft von Give Peace a Chance berühren.
Den Kunstpreis Blau-Orange gestiftet von der Raiffeisenbank Coburg erhielten in dieser Ausstellung:
Michael Kettner - Acrylbilder
Die großformatigen Acrylbilder Michael Kettners bestechen durch ihre leuchtenden Farben. Inspiriert durch die Spachteltechnik mit Wandfarbe an Zimmerwänden begann der Künstler diese Technik auf große Leinwände zu übertragen. Im Laufe der Zeit verfeinerte er seine Technik und arbeitet auch schon mal mit Duschabzieher, Pinsel und Spraydose. Mit seiner Liebe zu Farbkombinationen möchte er Gefühle bei der Betrachtung auslösen.
In seinem Atelier sucht der Coburger Kundendienst-Techniker Ausgleich zu seinem Berufsalltag und hat als Künstler bereits Aufmerksamkeit gefunden.
Eintritt frei!
Bilderausstellung: Farbrausch x 2
von Andrea Klebeg und Eva Golandsky
Beide Künstlerinnen stammen aus und leben in Neustadt.
Malen bedeutet Leidenschaft und die innere Ruhe finden. Ein Bild mit einer gewissen Vorstellung zu beginnen und auch mal während des Malens die Richtung zu ändern, ist Kreativität. Unter welchem der Bilder sich ein anderes „versteckt“, liegt im Auge des Betrachters.“
Lassen Sie sich überraschen, es lohnt sich!
Besuchen Sie die Ausstellung vom 30.11. – 29.12.2023 zu den Öffnungszeiten der Kultur.werk.stadt.
Ausstellung von Stefan à Wengen: "Original Gurus und andere Werke"
Das Jubiläumsjahr des Kunstvereins beginnt mit einer außergewöhnlichen Ausstellung des Künstlers Stefan à Wengen. Der berühmte Schweizer Maler, der aktuell in Düsseldorf lebt, zeigt in Coburg drei besondere Werkgruppen: Tierporträts, Bärtige und Schädel. Seine atmosphärisch aufgeladenen Gemälde sind von Motiven der Kunstgeschichte und von der Filmwelt inspiriert. Sie suchen auch Bezüge zu anderen Kulturen, aus denen der Künstler tief symbolische Bildelemente miteinander verbindet, mit denen er bewusst neue besondere Welten erschaffen will.
Ausstellung: "Der Coburger Hofkapellmeister Melchior Franck: Zur Fröligkeit componirt"
Als Herzog Johann Casimir seinen ebenso kleinen wie erstaunlich glanzvollen Hof aufbaute, profitierte auch die Musik: Im Winter 1602/1603 trat der junge Melchior Franck das Amt des Coburger Hofkapellmeisters an, das für ihn zur Lebensstelle werden sollte. Franck wurde zu einem der produktivsten Komponisten des 17. Jahrhunderts. Mit seinen Trink- und Geselligkeitsliedern, den Liebesliedern oder seinen „Reuterliedlein“ prägte er die deutschsprachige Liedkultur maßgeblich. Manche Musikstücke, die am Vorabend und während des Dreißigjährigen Kriegs entstanden, waren speziell „zur Fröligkeit componirt“ und „zur Abwendung melancholischer Traurigkeit dienlich“ – so formulierte Franck es selbst. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Melchior-Franck-Kreis und gibt Einblick in Leben und Werk des Coburger Hofkapellmeisters. Zu sehen und zu hören sind auch historische Musikinstrumente aus der Zeit Melchior Francks.
Öffnungszeiten:
bis 22.03.2024: Di-Fr 13 bis 16 Uhr, Sa/So 11 bis 16 Uhr.
ab 23.03.2024: täglich 9.30 bis 17 Uhr.
Mathematik zum Anfassen
Mehr als Zahlen und Formeln - eine Mitmachausstellung
Mathe einmal anders…
Mathematik ist nutzlos? Mathematik ist langweilig? Mathematik beschäftigt sich nur mit Zahlen und Formeln?! Gründlich getäuscht: Die Ausstellung „Mathematik zum Anfassen“ macht in interaktiven Stationen die Welt der Mathematik zum Erlebnis. Spannende Exponate, zum Mitmachen und Ausprobieren, machen schwierige Phänomene kinderleicht und verständlich.
„Mathematik zum Anfassen“ öffnet eine neue Tür zur Mathematik – an 19 Stationen mit 30 mathematischen Experimenten gilt es eigene Erfahrungen zu machen: Die Besucherinnen und Besucher legen Puzzles, bauen Brücken, zerbrechen sich den Kopf bei Knobelspielen, erleben sich selbst als mathematische Funktion, starten und verfolgen ein Kugelwettrennen und stehen in einer riesigen Seifenblase. So helfen Kopf, Herz und Hand mathematische Zusammenhänge zu verstehen. Und das für Groß und Klein, für Mathematikliebhaber und solche, die es nach dieser Ausstellung sein werden.
5,00 € bzw. 2,00 €
Durch und durch – Die Glasklasse der Tomás-Bata-Universität Zlín
Junge Kunst aus der Tschechischen Republik
Das „Glass Design Studio“ der Fakultät Multimedia Kommunikation an der Tomáš-Baťa-Universität in Zlín wurde vor 15 Jahren gegründet und hat sich unter seinem Leiter Petr Stanicky einen weit über die Tschechische Republik hinaus reichenden, herausragenden Ruf erarbeitet. Inhaltlich und technisch ist das Studio breit aufgestellt und die Studierenden und Absolventen verfolgen häufig einen interdisziplinären Ansatz, der Zeit, Raum und Natur vereint und dabei Glas mit anderen Materialien kombiniert. Die künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten sind ebenso vielfältig wie der Verarbeitungsreichtum von Glas mit seinen besonderen ästhetischen Qualitäten.
Die Ausstellung fügt sich ein in eine Reihe von Präsentationen mit aktuellen Arbeiten von internationalen Kunstakademien und belegt die dynamische Entwicklung und den besonderen Reiz der Arbeiten aus und mit Glas.
Öffnungszeiten: täglich 9:30 - 13:00 und 13:30 - 17:00 Uhr
Kafkagraph
Künstlerbücher und Graphic Novels zu Franz Kafka
Zum 100. Todestag von Franz Kafka zeigt die Landesbibliothek Coburg im Vorsaal besondere Schätze aus ihren Sammlungen. Unter dem Titel „KafkaGraph“ werden Künstlerbücher und Graphic Novels zum Prager Schriftsteller präsentiert, der mit seinen Erzählungen und Romanen als Trendsetter der Moderne gilt.
Eintritt frei!
Musicalischer Grillenvertreiber - Der Komponist Melchior Franck am Hof des Herzogs Johann Casimir
Im Winter 1602/1603 trat der junge Melchior Franck (ca. 1579-1639) das Amt des Coburger Hofkapellmeisters bei Herzog Johann Casimir von Sachsen-Coburg (1564-1633) an, das er bis zu dessen Tod ausüben sollte. Er wurde zu einem der produktivsten und populärsten Komponisten geistlicher und weltlicher Musik seiner Zeit. Seine Musik steht an der Schwelle zwischen Renaissance und Barock. Anlässlich seines 385. Todesjahrs (sein Geburtsjahr 1579 ist unsicher) zeigt die Landesbibliothek Coburg zahlreiche alte Drucke (einschließlich Notendrucke Melchior Francks), Handschriften, Briefe und Illustrationen zu Leben und Werk des Musikers. Die Ausstellung ermöglicht einen Blick auf die Umstände der Zeit in Coburg im Schatten des 30jährigen Krieges und speziell auf das musikalische und gesellschaftliche Umfeld Melchior Francks.
Eintritt frei!
Acrylwelten
Ausstellung von Stefan Oester
Eigentlich malt Stefan Oester schon seit er 14 ist. Anfangs nach Vorbildern, die er mit Stift oder Aquarell nachzeichnete. Doch richtig begann es, als er sich eine Grundausstattung für Acrylmalerei gekauft hatte und sich mehr Zeit für sein kreatives Hobby nahm. Die ersten Bilder hatten noch gegenständliche Themen. Aber erst mit der abstrakten Malerei konnte er so richtig in sein Inneres abtauchen und sich künstlerisch verwirklichen. Seitdem sind etliche Bilder von klein bis groß, auf Karton oder Leinwand gemalt, entstanden.
Eintritt frei!
Künstlerpuppen aus der Sammlung der Stadt Neustadt
Sonderausstellung vom 01.Mai bis 31.Juli
Seit 1995 lobt die Stadt Neustadt den Max-Oscar-Arnold-Kunstpreis für zeitgenössische Puppenkunst aus. Im Namen der Stadt vergibt eine unabhängige Fachjury den einzigen, nicht kommerziellen Kunstpreis dieser Art. Er gilt daher als der international bedeutenste und wird auch als „Oscar für Puppenkünstler“ bezeichnet. Aus den Einreichungen kauft die Stadt Neustadt jährlich Puppen, Figuren und Objekte für seine eigene Sammlung an, die vom örtlichen Museum der Deutschen Spielzeugindustrie betreut wird.
Inzwischen umfasst die Sammlung 58 Puppen, Figuren, Figurenpuppen und Objekte, die erstmals geschlossen als Sonderausstellung präsentiert wird.
Ausstellung: "Classic meets lässig"
Die Freie Ausstellung Coburg veranstaltet in Kooperation mit der Horst Ludwig Weingarth Stiftung eine gemischte Ausstellung mit dem Titel „Classic meets lässig“. Durch das Zusammenspiel von freier Ausstellung und Werken aus der Sammlung der Horst Ludwig Weingarth Stiftung wird das ehemalige Porzellan Industriegebäude von Goebel neu belebt. Anschließend lädt die FAC euch zum Café und selbst kreativ werden ein.
Eintritt frei!
Ausstellung: Aquarelle von Sophia Schelhorn
Eine Einzelausstellung der 14-jährigen Künstlerin, Schülerin der Aquarellmalschule von Gabriele Graßmuck, Bad Rodach.
An sich malt Sophia ausschließlich Aquarelle, aber manchmal auch andere Techniken wie Acryl, Pastell, Kreide, Kohle, Buntstift und noch vieles mehr.
Eintritt frei!
"Was ich anhatte ... "
Wanderausstellung zum Thema sexualisierte Gewalt gegen Frauen
Diese bemerkenswerte Ausstellung gibt zwölf mutigen Frauen* eine Stimme, die sich entschieden haben, das Tabu sexualisierter Gewalt zu durchbrechen und ihre persönlichen Erfahrungen öffentlich zu teilen. Personen unter 14 Jahren ist der Besuch der Ausstellung nur mit Begleitung von Erwachsenen möglich.
Die Ausstellung hat zum Ziel, für das Thema sexualisierte Gewalt gegen Frauen* zu sensibilisieren und auf die Thematik Täter-Opfer-Umkehr hinzuweisen. Zusätzlich zu den Ausstellungsstücken bieten wir ein vielfältiges Rahmenprogramm an.
Eintritt frei!