Veranstaltungen

Andorra: Andorra Vh 6b91b8c0Fr 26.02. 20:00

Andorra

Theater in der Reithalle

Drama von Max Frisch

 Wir kennen dieses Gefühl nur zu gut: Ein anderer wird an unserer Stelle zu Unrecht gelobt und wir – sowie der andere – bekommen den Mund nicht auf, um zu klären. Max Frisch wählte diese uns nur zu gut bekannte Situation zur frühen Schlüsselszene seines Dramas „Andorra". Hier ist es der vom Tischlermeister kritisch beäugte Andri, dessen geglücktes Tischler-Gesellenstück einem anderen Gesellen zugeschrieben wird.

Solche Bilder sind es, die Max Frisch immer weiter verdichtet, bis Andri, der nicht jüdischen Glaubens ist, als vermeintlicher Jude von den „Andorranern" abgestempelt und passiv verraten wird. Passiv verraten? Den Mund nicht aufbekommen, wenn der Nächste zu unrecht verdächtigt wird? Nach der Zeit der Judenverfolgung im Nationalsozialismus kam dieses Thema vielen Menschen in Europa schmerzhaft bekannt vor (weniger den Schweizern, die sich nach der Uraufführung 1961 seltsam reserviert verhielte), allen voran die Kritiker des Feuilletons.

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Landestheater Coburg, Premiere am 5. Dezember 2015

Adresse:

Theater in der Reithalle
96450 Coburg, Schlossplatz 3

Tickets:

09561 / 898989

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Andorra: Andorra Vh 6b91b8c0Sa 27.02. 11:00

Andorra

Theater in der Reithalle

Drama von Max Frisch

 Wir kennen dieses Gefühl nur zu gut: Ein anderer wird an unserer Stelle zu Unrecht gelobt und wir – sowie der andere – bekommen den Mund nicht auf, um zu klären. Max Frisch wählte diese uns nur zu gut bekannte Situation zur frühen Schlüsselszene seines Dramas „Andorra". Hier ist es der vom Tischlermeister kritisch beäugte Andri, dessen geglücktes Tischler-Gesellenstück einem anderen Gesellen zugeschrieben wird.

Solche Bilder sind es, die Max Frisch immer weiter verdichtet, bis Andri, der nicht jüdischen Glaubens ist, als vermeintlicher Jude von den „Andorranern" abgestempelt und passiv verraten wird. Passiv verraten? Den Mund nicht aufbekommen, wenn der Nächste zu unrecht verdächtigt wird? Nach der Zeit der Judenverfolgung im Nationalsozialismus kam dieses Thema vielen Menschen in Europa schmerzhaft bekannt vor (weniger den Schweizern, die sich nach der Uraufführung 1961 seltsam reserviert verhielte), allen voran die Kritiker des Feuilletons.

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Landestheater Coburg, Premiere am 5. Dezember 2015

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Theater in der Reithalle
96450 Coburg, Schlossplatz 3

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Wie im Himmel: Himmel Vh A0f53001Sa 27.02. 19:30

Wie im Himmel

Landestheater Coburg, Großes Haus

Wie im Himmel

Schauspiel mit Musik nach dem gleichnamigen Film von Kay Pollak

Wer singt denn schon ein Loblied auf den Kantor? Wenn es hoch kommt, freut sich der Pfarrer zu Weihnachten vor Gott und der Welt über das „schöne Orgelspiel". Aber sonst? Kaum jemand ahnt, wie viel Herzblut in einer Chorprobe stecken kann, und welch Jubilieren der Kantor spürt, wenn ein bisschen Geld für eine Orgelstimmung oder einen Heizlüfter für den Spieltisch bewilligt wird.

In Kay Pollaks herzerweichender Tragödie kommt ein Stardirigent nach einem Herzinfarkt in das Dorf seiner Kindheit zurück, um zu merken, dass er der Verkäuferin aus dem Tante-Emma-Laden oder dem geistig behinderten Tore die Tür zu einer schöneren Welt aufstoßen kann – allein durch die Musik.

Landestheater Coburg, Premiere am 2. Oktober 2015

Adresse:

Landestheater Coburg, Großes Haus
96450 Coburg, Schloßplatz 6

Tickets:

09561 / 898989

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Jan Burdinski: Burdinski Vh 5774ba1dSa 27.02. 19:30

Jan Burdinski

Elsa 47

Burdinski in Elsa47: "Schöne Nixen knicksen“

„Schöne Nixen knicksen” oder “Mir ham se als geheilt entlassen”! Ein vergnügliches Spektakel rund um den Ur-Kabarettisten Joachim Ringelnatz ist am Samstag, den 27. Februar in Elsa, im „Elsicher Dorfhaus“ zu genießen. Jan Burdinski, Intendant des „Fränkischen Theatersommer“ schildert vom Shanty bis zum Couplet menschliche Torheiten und Misslichkeiten, die das Publikum damals wie heute amüsieren.

Adresse:

Elsa 47
96476 Bad Rodach, Walburer Weg 10

Tickets:

09564 / 4761

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Andorra: Andorra Vh 6b91b8c0So 28.02. 11:00

Andorra

Theater in der Reithalle

Drama von Max Frisch

 Wir kennen dieses Gefühl nur zu gut: Ein anderer wird an unserer Stelle zu Unrecht gelobt und wir – sowie der andere – bekommen den Mund nicht auf, um zu klären. Max Frisch wählte diese uns nur zu gut bekannte Situation zur frühen Schlüsselszene seines Dramas „Andorra". Hier ist es der vom Tischlermeister kritisch beäugte Andri, dessen geglücktes Tischler-Gesellenstück einem anderen Gesellen zugeschrieben wird.

Solche Bilder sind es, die Max Frisch immer weiter verdichtet, bis Andri, der nicht jüdischen Glaubens ist, als vermeintlicher Jude von den „Andorranern" abgestempelt und passiv verraten wird. Passiv verraten? Den Mund nicht aufbekommen, wenn der Nächste zu unrecht verdächtigt wird? Nach der Zeit der Judenverfolgung im Nationalsozialismus kam dieses Thema vielen Menschen in Europa schmerzhaft bekannt vor (weniger den Schweizern, die sich nach der Uraufführung 1961 seltsam reserviert verhielte), allen voran die Kritiker des Feuilletons.

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Landestheater Coburg, Premiere am 5. Dezember 2015

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Theater in der Reithalle
96450 Coburg, Schlossplatz 3

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Ball im Savoy: Savoy Vh B9bdce65So 28.02. 15:00

Ball im Savoy

Landestheater Coburg, Großes Haus

Ball im Savoy

Operette von Paul Abraham

Das wichtigste Requisit einer formidablen Operette: das Telegramm! In Paul Abrahams durchgeknalltem Revue-Feuerwerk bringen gleich zwei Telegramme die Spaßgesellschaft in Wallung. Telegramm 1: Tangolita erinnert den frisch, aber leider nicht mit ihr verheirateten Aristide daran, dass sie noch ein Gala-Diner bei ihm gut hat. Schließlich verzichtete sie auf den üblichen Scheck, als er sie abservierte. Heute möchte sie dinieren – im Savoy. Telegramm 2: Ein Komponist namens „Pasodoble" lädt Aristide zu einer wichtigen Uraufführung ein – natürlich heute Abend, natürlich: im Savoy.

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Landestheater Coburg, Premiere am 24. Oktober 2015

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Landestheater Coburg, Großes Haus
96450 Coburg, Schloßplatz 6

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Andorra: Andorra Vh 6b91b8c0So 28.02. 20:00

Andorra

Theater in der Reithalle

Drama von Max Frisch

 Wir kennen dieses Gefühl nur zu gut: Ein anderer wird an unserer Stelle zu Unrecht gelobt und wir – sowie der andere – bekommen den Mund nicht auf, um zu klären. Max Frisch wählte diese uns nur zu gut bekannte Situation zur frühen Schlüsselszene seines Dramas „Andorra". Hier ist es der vom Tischlermeister kritisch beäugte Andri, dessen geglücktes Tischler-Gesellenstück einem anderen Gesellen zugeschrieben wird.

Solche Bilder sind es, die Max Frisch immer weiter verdichtet, bis Andri, der nicht jüdischen Glaubens ist, als vermeintlicher Jude von den „Andorranern" abgestempelt und passiv verraten wird. Passiv verraten? Den Mund nicht aufbekommen, wenn der Nächste zu unrecht verdächtigt wird? Nach der Zeit der Judenverfolgung im Nationalsozialismus kam dieses Thema vielen Menschen in Europa schmerzhaft bekannt vor (weniger den Schweizern, die sich nach der Uraufführung 1961 seltsam reserviert verhielte), allen voran die Kritiker des Feuilletons.

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Landestheater Coburg, Premiere am 5. Dezember 2015

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96450 Coburg, Schlossplatz 3

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Der Vorname: Vorname Vh 9e2d8bf7Di 01.03. 20:00

Der Vorname

Coburg, Theater in der Reithalle

Der Vorname - Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière

Pierre Garaud, ein gutsituierter Literaturprofessor, seine Frau Elisabeth, deren Bruder Vincent, dessen schwangere Frau Anna und Claude Gatignol, ein Freund aus Kindertragen, verbringen wie so häufig einen Abend miteinander. Für Vincent ist die Atmosphäre etwas zu ruhig. Und so sorgt er für etwas Abwechslung indem er den fassungslosen Freunden mitteilte, dass er gedenkt, seinen noch ungeborenen Sohn Adolphe zu nennen.

Die Debatte um die Frage, ob man sein Kind mit dem Vornamen zu benennen, den auch Hitler trug, ist nur eine der hitzigen Diskussionen an diesem Abend, aber sie führt dazu, dass das gemütliche Familientreffen völlig aus dem Ruder läuft. Die Jugendfreunde Pierre und Vincent offenbaren sich längst überfällige Wahrheiten, die man im Interesse eines angenehmen Zusammenlebens besser verschweigen würde. Immense Eitelkeiten treffen aufeinander, mit geschwollenen Kämmen hacken die Kampfhähne aufeinander ein.

Mit Lust und Niveau werden Wortgefechte ausgetragen - doch die Contenance verlieren die Alphatiere erst, als Elisabeths und Vincents Mutter Francoise in einer Weise ins Spiel kommt, die sich niemand hat träumen lassen.

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Landestheater Coburg, Premiere am 13. Februar 2015

Adresse:

Coburg, Theater in der Reithalle
96450 Coburg, Schloßplatz 3

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Der Vorname: Vorname Vh 9e2d8bf7Mi 02.03. 20:00

Der Vorname

Coburg, Theater in der Reithalle

Der Vorname - Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière

Pierre Garaud, ein gutsituierter Literaturprofessor, seine Frau Elisabeth, deren Bruder Vincent, dessen schwangere Frau Anna und Claude Gatignol, ein Freund aus Kindertragen, verbringen wie so häufig einen Abend miteinander. Für Vincent ist die Atmosphäre etwas zu ruhig. Und so sorgt er für etwas Abwechslung indem er den fassungslosen Freunden mitteilte, dass er gedenkt, seinen noch ungeborenen Sohn Adolphe zu nennen.

Die Debatte um die Frage, ob man sein Kind mit dem Vornamen zu benennen, den auch Hitler trug, ist nur eine der hitzigen Diskussionen an diesem Abend, aber sie führt dazu, dass das gemütliche Familientreffen völlig aus dem Ruder läuft. Die Jugendfreunde Pierre und Vincent offenbaren sich längst überfällige Wahrheiten, die man im Interesse eines angenehmen Zusammenlebens besser verschweigen würde. Immense Eitelkeiten treffen aufeinander, mit geschwollenen Kämmen hacken die Kampfhähne aufeinander ein.

Mit Lust und Niveau werden Wortgefechte ausgetragen - doch die Contenance verlieren die Alphatiere erst, als Elisabeths und Vincents Mutter Francoise in einer Weise ins Spiel kommt, die sich niemand hat träumen lassen.

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Landestheater Coburg, Premiere am 13. Februar 2015

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Coburg, Theater in der Reithalle
96450 Coburg, Schloßplatz 3

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Copacabana: Copacabana Vh C4b3b6eeDo 03.03. 19:30

Copacabana

Landestheater Coburg, Großes Haus

Musical von Barry Manilow | Deutsche Erstaufführung

Gelbe Federn im Haar und ein Kleid, das bis sonstwohin ausgeschnitten war: So beschreibt Barry Manilow in seinem Hit „Copacabana" die Tänzerin Lola, deren Liebe zu Sänger und Barkeeper Tony ein tragisches Ende nimmt. Denn Lola gefällt auch Rico, dem Mafioso und Besitzer des New Yorker Kult-Clubs „Copacabana". Und bevor das Eifersuchtsdrama seinen Lauf nimmt, mixt der Barkeeper noch rasch einen Manhattan – oder noch besser: einen Golden Copacabana.

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Landestheater Coburg, Premiere am 13. Februar 2016

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Landestheater Coburg, Großes Haus
96450 Coburg, Schlossplatz 6

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Noch'n Gedicht: Gedicht Vh 7e35f0c0Do 03.03. 20:00

Noch'n Gedicht

Saal Münchner Hofbräu

Ein Heinz-Erhardt-Abend

„Es soll manchen Dichter geben, der muss dichten, um zu leben. Ist das immer so? Mitnichten, manche leben um zu dichten." So schön hat es keiner vor und keiner nach Heinz Erhardt gesagt.

Es ist dem 1909 in Riga geborenen Erhardt hoch anzurechnen: Er verstand es, mit einem zeitlosen Humor, die Menschen über sich und andere lachen zu lassen. So steht Heinz Erhardt in einer Reihe mit großen Künstlern wie Wilhelm Busch und Joachim Ringelnatz.

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Landestheater Coburg, Premiere am 22. Oktober 2015

Adresse:

Saal Münchner Hofbräu
96450 Coburg, Kleine Johannisgasse 8

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First Steps - Shut up and dance: Firststeps Vh 4034f60fFr 04.03. 20:00

First Steps - Shut up and dance

Theater in der Reithalle

First Steps - Shut up and dance

Choreografische Miniaturen von und mit dem Ballett Coburg

Sprechen wir über das Gesellenstück. Wenn wir dieses Wort hören, schwingen wehmütige Erinnerungen an die eigene Ausbildung mit. Es klingt nach einem stolzen Moment, der eigenen vorzeigbaren Leistung in der Berufswelt, und es klingt nach Verwegenheit, nach junger Idee und Tatendrang. Die Tänzerinnen und Tänzer des Ballett Coburg bringen alle Voraussetzungen mit, um in ihrer Zeit in der Vestestadt ein Gesellenstück als Choreografin oder Choreograf zu präsentieren.

Sie sind jung, verwegen, stolz und voller Tatendrang. Nun also dürfen sie für einige Wochen an ihrem persönlichen Gesellenstück schmieden, gravieren, feilen, – und, wenn es sein muss, auch alles umwerfen, um von vorne zu beginnen.

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Landestheater Coburg, Premiere am 17. Januar 2016

Adresse:

Theater in der Reithalle
96450 Coburg, Schloßplatz 3

Tickets:

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