Die Neustadter Stolpersteine waren das Ergebnis eines Projekts, das Schüler einer 9. Klasse der Staatlichen Realschule durchgeführt haben. Insgesamt geht die Idee auf den Künstler Gunter Demnig zurück, der damit ein riesiges dezentrales Mahnmal schafft, mit dem an das Schicksal von Menschen erinnert wird, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden.
Nachdenken statt stolpern
Stolpersteine sollen auch in Neustadt dafür sorgen, dass die Menschen kurz stutzen und darüber nachdenken, was ihnen die Messingplatten sagen wollen. In einer Aktion der Stadt wurden diese wieder auf Hochglanz poliert.
