Alexej Gerassimez, Percussion & Friends

Bereits vor 10 Jahren war der in Essen geborene Perkussionist Alexej Gerassimez mit einem außergewöhnlichen Konzert im VEREIN zu Gast. Mittlerweile ist er Professor für Schlagzeug an der Hochschule für Musik und Theater in München und nicht nur ein phänomenaler Virtuose, sondern auch ein kreativer, intelligenter Musiker mit unglaublicher Energie und großem Farbenreichtum. Er gestaltet Solo-Programme, tritt mit seiner eigenen Percussion-Group auf und ist ein begeisterter Kammermusiker. Sein Repertoire reicht von Klassik und Jazz bis hin zu Neuer Musik und Auftragswerken.

In Coburg werden wir ein Programm erleben, bei dem Minimal Music auf Eigenkompositionen trifft: „Canto ostinato“, das bekannteste und meist aufgeführte Werk des niederländischen Komponisten Simeon ten Holt,  wird mit der „Suite of Elements“ von Alexej Gerassimez durchwoben.

Intoniert von vier (!) Perkussionisten und Klavier erwartet Sie ein außergewöhnlich intensives, meditatives Klangerlebnis mit beinahe hypnotisierender Wirkung!

Alexej Gerassimez, Julius Apriadi, Emil Kuyumcuyan, Sergey Mikhaylenko - Percussion • Nicolai Gerassimez, Klavier

Eintritt:
Tickets für 20,00 € über www.verein-coburg.de, Vorverkauf bei Buchhandlung Riemann, Coburg, Tel. 09561 / 808712 oder an der Abendkasse. Freier Eintritt für Schüler/Studenten/Mitglieder der Tafel Coburg sowie Inhaber des Coburg-Passes gegen Vorlage

Nach dem Briefroman von Johann Wolfgang von Goethe

In einer Kleinstadt auf dem Land findet Werther, ein junger Mann aus gutbürgerlichem Hause, neben glücklichen Stunden der Einsamkeit in der Natur auch seine große Liebe: Lotte. Eine kurze Begegnung mit der jungen Frau reicht aus und Werther ist augenblicklich unsterblich in sie verliebt.

Obwohl Lotte längst einem anderen Mann, Albert, versprochen ist, gibt sich der junge Mann ganz seiner einseitigen und idealisierten Liebe hin und lässt sich tief in einen Gefühlsstrudel hinabziehen. So tief, dass seine seelische Verfassung nicht folgenlos bleibt. Als ihn Lotte endgültig zurückweist, sieht Werther nach einiger Zeit keinen anderen Ausweg mehr als den Freitod zu wählen.

Landestheater Coburg, Premiere am 6. Oktober 2023

Schauspiel von William Shakespeare

Ein großes Schiffsunglück verursacht die Trennung der beiden Zwillingsgeschwister Sebastian und Viola. Letztere strandet auf der sagenhaften Insel Illyrien und begibt sich als Page verkleidet unter dem Namen Cesario in die Dienste des Herzogs Orsino. Dieser sendet sie als Liebesboten zu seiner Angebeteten Olivia.

Doch Olivia will mit dem Herzog nichts zu tun haben, verliebt sich stattdessen in die verkleidete Viola und eröffnet damit einen irrwitzigen und feuchtfröhlichen Verwechslungsreigen, in den bald sämtliche Inselbewohner hineingezogen werden. Dazu singt der Narr seine Lieder und beobachtet das bunte Treiben dieser Leute als sarkastischer Kommentator. Als der totgeglaubte Sebastian auch noch in Illyrien auftaucht, ist die totale Verwirrung nahezu perfekt …

Landestheater Coburg, Premiere am 14. Oktober 2023

Nach dem Briefroman von Johann Wolfgang von Goethe

In einer Kleinstadt auf dem Land findet Werther, ein junger Mann aus gutbürgerlichem Hause, neben glücklichen Stunden der Einsamkeit in der Natur auch seine große Liebe: Lotte. Eine kurze Begegnung mit der jungen Frau reicht aus und Werther ist augenblicklich unsterblich in sie verliebt.

Obwohl Lotte längst einem anderen Mann, Albert, versprochen ist, gibt sich der junge Mann ganz seiner einseitigen und idealisierten Liebe hin und lässt sich tief in einen Gefühlsstrudel hinabziehen. So tief, dass seine seelische Verfassung nicht folgenlos bleibt. Als ihn Lotte endgültig zurückweist, sieht Werther nach einiger Zeit keinen anderen Ausweg mehr als den Freitod zu wählen.

Landestheater Coburg, Premiere am 6. Oktober 2023

Thermaler Widerstand

Mit dieser sehr besonderen Produktion gastiert das Landestheater Coburg in der ThermeNatur Bad Rodach! Theater in der Therme, funktioniert das? Na klar! Schließlich hat Ferdinand Schmalz sein 2016 uraufgeführtes Theaterstück „der thermale widerstand“ in einem waschechten Thermalbad angesiedelt. Ein guter Grund also für einen feuchten Tapetenwechsel, um endlich einmal Theater an einem konkreten (Wellness-)Ort spielen zu können.
In seinem humoristischen und vor allem sprachlich irrwitzigen Thermenspiel verhandelt der österreichische Schriftsteller Schmalz die Krisen unserer permanent durchnässten Überflussgesellschaft, die selbst an einem Ort der Entspannung wie dem Thermalbad deutlich zu spüren sind. Denn während die Badeelite ihre Therme ganz allein für sich behalten will, möchte es die Leitung für alle Wellnesssuchenden öffnen und das traditionsbewusste Bad in eine tropische Oase für jedermann verwandeln. Doch schon bald regt sich gegen dieses Vorhaben Widerstand in den eigenen Reihen. Ein Kampf zwischen Tradition und Innovation voller Absurditäten, Komik und Wortwitz beginnt und die überhitzte Eskalation im Erholungsparadies ist nur noch eine Frage der Zeit …
Folgen Sie dem Landestheater in die Therme: Sie baden, wir spielen!

Melodramma in vier Akten von Giuseppe Verd

Hexen prophezeien Macbeth, dass er der zukünftige König von Schottland sei. Angetrieben von seiner Frau geht er mit brutaler und blutiger Gewalt über Leichen, um den Thron zu besteigen und gerät in eine Endlosschleife aus Gewalt und Tyrannei …

Giuseppe Verdis „Macbeth“ gilt als dessen düsterstes und dämonischstes Werk. Basierend auf dem gleichnamigen Dramas Shakespeares, entwirft Verdi das packende Psychogramm eines achtbaren Feldherrn, der in einer gnadenlosen Verkettung von Gewalt, Terror und Wahnsinn zu einem Tyrannen und hilflosen Schlächter mutiert. Neil Barry Moss wird „Macbeth“ als tiefschwarze Parabel auf die Verführbarkeit und Vergänglichkeit von Macht in Szene setzen.

Landestheater Coburg, Premiere am 22. Oktober 2023

Thermaler Widerstand

Mit dieser sehr besonderen Produktion gastiert das Landestheater Coburg in der ThermeNatur Bad Rodach! Theater in der Therme, funktioniert das? Na klar! Schließlich hat Ferdinand Schmalz sein 2016 uraufgeführtes Theaterstück „der thermale widerstand“ in einem waschechten Thermalbad angesiedelt. Ein guter Grund also für einen feuchten Tapetenwechsel, um endlich einmal Theater an einem konkreten (Wellness-)Ort spielen zu können.
In seinem humoristischen und vor allem sprachlich irrwitzigen Thermenspiel verhandelt der österreichische Schriftsteller Schmalz die Krisen unserer permanent durchnässten Überflussgesellschaft, die selbst an einem Ort der Entspannung wie dem Thermalbad deutlich zu spüren sind. Denn während die Badeelite ihre Therme ganz allein für sich behalten will, möchte es die Leitung für alle Wellnesssuchenden öffnen und das traditionsbewusste Bad in eine tropische Oase für jedermann verwandeln. Doch schon bald regt sich gegen dieses Vorhaben Widerstand in den eigenen Reihen. Ein Kampf zwischen Tradition und Innovation voller Absurditäten, Komik und Wortwitz beginnt und die überhitzte Eskalation im Erholungsparadies ist nur noch eine Frage der Zeit …
Folgen Sie dem Landestheater in die Therme: Sie baden, wir spielen!

Schauspiel von William Shakespeare

Ein großes Schiffsunglück verursacht die Trennung der beiden Zwillingsgeschwister Sebastian und Viola. Letztere strandet auf der sagenhaften Insel Illyrien und begibt sich als Page verkleidet unter dem Namen Cesario in die Dienste des Herzogs Orsino. Dieser sendet sie als Liebesboten zu seiner Angebeteten Olivia.

Doch Olivia will mit dem Herzog nichts zu tun haben, verliebt sich stattdessen in die verkleidete Viola und eröffnet damit einen irrwitzigen und feuchtfröhlichen Verwechslungsreigen, in den bald sämtliche Inselbewohner hineingezogen werden. Dazu singt der Narr seine Lieder und beobachtet das bunte Treiben dieser Leute als sarkastischer Kommentator. Als der totgeglaubte Sebastian auch noch in Illyrien auftaucht, ist die totale Verwirrung nahezu perfekt …

Landestheater Coburg, Premiere am 14. Oktober 2023

Von Samuel Beckett

Krapp, ein neunundsechzigjähriger erfolgloser Schriftsteller, entdeckt in seinem Tonbandarchiv eine Aufnahme, die er einst als Neununddreißigjähriger besprochen hat und hört nun seinem jüngeren Ich zu. Doch selbst dieses jüngere Ich lauschte damals bereits dem zehn Jahre jüngeren Schriftsteller. Die Aufnahme verwandelt sich sukzessive in eine unaufhaltsame Zeitenspirale, denn Krapp steigt immer tiefer in den Brunnen seiner eigenen Vergangenheit hinab.

Landestheater Coburg, Wiederaufnahme am 13. Oktober 2023

Schauspiel von William Shakespeare

Ein großes Schiffsunglück verursacht die Trennung der beiden Zwillingsgeschwister Sebastian und Viola. Letztere strandet auf der sagenhaften Insel Illyrien und begibt sich als Page verkleidet unter dem Namen Cesario in die Dienste des Herzogs Orsino. Dieser sendet sie als Liebesboten zu seiner Angebeteten Olivia.

Doch Olivia will mit dem Herzog nichts zu tun haben, verliebt sich stattdessen in die verkleidete Viola und eröffnet damit einen irrwitzigen und feuchtfröhlichen Verwechslungsreigen, in den bald sämtliche Inselbewohner hineingezogen werden. Dazu singt der Narr seine Lieder und beobachtet das bunte Treiben dieser Leute als sarkastischer Kommentator. Als der totgeglaubte Sebastian auch noch in Illyrien auftaucht, ist die totale Verwirrung nahezu perfekt …

Landestheater Coburg, Premiere am 14. Oktober 2023

Von Samuel Beckett

Krapp, ein neunundsechzigjähriger erfolgloser Schriftsteller, entdeckt in seinem Tonbandarchiv eine Aufnahme, die er einst als Neununddreißigjähriger besprochen hat und hört nun seinem jüngeren Ich zu. Doch selbst dieses jüngere Ich lauschte damals bereits dem zehn Jahre jüngeren Schriftsteller. Die Aufnahme verwandelt sich sukzessive in eine unaufhaltsame Zeitenspirale, denn Krapp steigt immer tiefer in den Brunnen seiner eigenen Vergangenheit hinab.

Landestheater Coburg, Wiederaufnahme am 13. Oktober 2023

Melodramma in vier Akten von Giuseppe Verd

Hexen prophezeien Macbeth, dass er der zukünftige König von Schottland sei. Angetrieben von seiner Frau geht er mit brutaler und blutiger Gewalt über Leichen, um den Thron zu besteigen und gerät in eine Endlosschleife aus Gewalt und Tyrannei …

Giuseppe Verdis „Macbeth“ gilt als dessen düsterstes und dämonischstes Werk. Basierend auf dem gleichnamigen Dramas Shakespeares, entwirft Verdi das packende Psychogramm eines achtbaren Feldherrn, der in einer gnadenlosen Verkettung von Gewalt, Terror und Wahnsinn zu einem Tyrannen und hilflosen Schlächter mutiert. Neil Barry Moss wird „Macbeth“ als tiefschwarze Parabel auf die Verführbarkeit und Vergänglichkeit von Macht in Szene setzen.

Landestheater Coburg, Premiere am 22. Oktober 2023