Vor gut einem Jahr rührte ihre Inszenierung von Puccinis „Madame Butterfly“ das Publikum zu Tränen. Dafür wurde das junge Regie-Team Alexandra Szemerédy und Magdolna Parditka mit der Nominierung für den Deutschen Theaterpreis „Der Faust“ belohnt - eine bemerkenswerte Anerkennung auch für das Landestheater Coburg. Nun kehren die beiden Ungarinnen mit einem musikalisch-theatralischen Experiment auf die Coburger Bühne zurück: Der Verknüpfung von Christoph Willibald Glucks Oper „Orpheus und Euridike“ sowie der selten gespielten Kammeroper „Savitri“ von Gustav Holst.