Der "klassische" Hausarzt, der 70 Stunden in seiner Praxis arbeitet und dann noch Wochenenddienst schiebt, stirbt langsam aus. Die neue Mediziner-Generation ist an anderen Arbeitsbedingungen interessiert und findet sie als Angestellte in Kliniken oder medizinischen Versorgungszentren. Die Folge ist, das zum Beispiel Hausarztpraxen nicht wieder besetzt werden.Der Landkreis Coburg will dieser Entwicklung mit einem Stipendiumprogramm entgegenwirken.