Nikolai Rimski-Korsakow hat mit seiner letzten Oper eine Politsatire im Märchengewand geschaffen, die auf das revolutionär aufgeladene Russland von 1905 Bezug nimmt und das Zarentum karikiert: König Dodon ist alt und bequem geworden. Doch sein Reich wird von allen Seiten bedroht und er sucht vergeblich Rat bei seinen beiden Söhnen. Da bietet ein Astrologe dem König einen goldenen Hahn an, der ihn durch sein Krähen vor jeglicher Gefahr warnen soll.
Der goldene Hahn
Komisch und tragisch zugleich und dazu noch farbenfroh inszeniert: Das ist kurz beschrieben das, was Theatergänger beim Goldenen Hahn erwartet. Die Oper in drei Akten stammt aus der Feder von Nikolai Rimski-Korsakow.

